Halbzeit bei der EM2024 – und zur bisherigen Bilanz gehört auch:
Offiziell wurden laut Bundesinnenministerium innerhalb der ersten zehn Tage des Turniers insgesamt 44 Propagandadelikte und 16 Fälle von Volksverhetzung verzeichnet – die große Mehrheit dieser Vorfälle (42 bzw. 14) im Phänomenbereich PMK-rechts.
Das ist nur eine vorläufige Zahl – die zudem lediglich das amtlich bekannte Hellfeld widerspiegelt. Hinzu kommen auch gewalttätige Angriffe: etwa am 18.6. in Nürnberg am Rand einer EM-Jubelfeier, als eine Frau und ihr Kind unvermittelt aus einer mehrköpfigen Gruppe antisemitisch beleidigt und geschubst wurden.
Bereits zu Beginn des Turniers kam es mehrfach im gesamten Bundesgebiet zu rassistischen Gesängen und Parolen, auch antisemitische Parolen wurden registriert.
Der Publizist @rubengerczi hat bereits mehrfach entsprechende Vorfälle bei der EM in Threads auf X gesammelt: https://x.com/RubenGerczi/status/1803323746649841988
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Rechte Vorfälle im Kontext der #EM2024 in den Medien (Auswahl):
