Chronik: Passau

Rassistische Angriffe in der Bahnhofsstraße

Rassistische Angriffe in der Bahnhofsstraße

Am Abend des 10.03.2025 kommt es zu zwei Angriffen im Bereich der Bahnhofstraße in Passau: Gegen 19:50 Uhr trafen zwei Männer in der Bahnhofstraße auf ein Paar. Die Männer bedrohten und beleidigten die beiden rassistisch. Laut Polizeimeldung half eine Passantin dem Pärchen, die sich im Vorraum einer Bank versteckten. Beim Eintreffen der Polizei waren die Täter nicht mehr vor Ort, ebenso die Passantin.

Gegen 21:00 Uhr kam es zu einem weiteren Angriff durch die beiden Täter in der Bahnhofsstraße: Einer der beiden Männer beleidigte einen anderen unbekannten Mann rassistisch und schlug ihm unvermittelt ins Gesicht. Die beiden Täter wurden in Gewahrsam genommen.

Quelle:

https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/081574/index.html

Erneut queerfeindlicher Angriff auf eine Gruppe Jugendlicher

Erneut kam es am 11.10.2023 am Passauer Busbahnhof zu einem queerfeindlichen Angriff auf eine Gruppe Jugendlicher. Wie bereits vier Wochen zuvor, näherte sich dieselbe Gruppe Jugendlicher erneut den Betroffenen, bespuckte und beleidigte diese aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.

Die Angreifer seien bereits polizeibekannt. Die Mutter einer Betroffenen hat sich mittlerweile schriftlich an den Bürgermeister der Stadt gewandt und über die Polizei sei ein Kontaktverbot erwirkt worden.

Quelle: Passauer Neue Presse

Queerfeindlicher Angriff gegenüber einer Gruppe Jugendlicher

Am 30.09.2023 befindet sich ein 14-Jähriger Junge mit seinen zwei jüngeren Geschwistern und einer Freundin am Passauer Busbahnhof, als sich eine Gruppe anderer Jugendlicher nähert und beginnt, die vier Personen LGBTQIA*-feindlich zu beleidigen. Anschließend beginnt einer der Täter damit, auf den 14-jährigen Jungen einzutreten und diesen zu boxen. Währenddessen werden die zwei jüngeren Geschwister und die Freundin von den anderen Tätern daran gehindert, die Körperverletzungen zu fotografieren und zu filmen.

Quelle:

Passauer Neue Presse

Instagram

Verschwörungsideolog*innen greifen Journalisten an

Am 15.01.2022 fand in Passau eine unangemeldete Versammlung von Coronaleugner*innen statt. Ein Journalist, der vor Ort die Situation beobachten und dokumentieren wollte, wurde von mehreren Teilnehmer*innen des „Spaziergangs“ gezielt angegriffen: eine Gruppe von ca. 20 Personen bedrängte den Journalisten und rief zur Einschüchterung seinen Klarnamen. Täter 1 trat ihm in den Rücken, Täterin 2 schüttete dem Journalisten Kaffee ins Gesicht. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Quelle: Social Media

Rassist wirft mit Beleidigungen um sich und droht mit Brandstiftung

 

Übel rassistisch beleidigt hat am 26.06.2021 gegen 19.30 Uhr ein 61-jähriger die Mitarbeiter eines Imbissstands in der Bahnhofstraße in Passau. Die Betreiberin und ihre Angestellten beschimpfte und beleidigte er rassistisch und entblößte sein Gesäß in Richtung der vier Geschädigten unter weiteren rassistischen Anfeindungen. Schließlich drohte er der 36-jährigen Betreiberin des Imbissstandes, ihren Stand in Brand zu setzen. Die hinzugerufenen Beamten der Polizeiinspektion erteilten dem Mann nach der Feststellung seiner Identität und Aufnahme der Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung einen Platzverweis.

Quelle: PNP