Chronik: Rosenheim

Rassistischer Angriff auf 3 Mädchen

Auf dem Heimweg vom Rosenheimer Herbstfest sind am Abend des 31.08.2023 drei minderjährige Mädchen (13, 13, 15) von drei Erwachsenen rassistisch beleidigt worden. Außerdem berichtet die Polizei, dass die Mädchen erst grundlos angerempelt und dann geschlagen wurden.

Ein 27-jähriger Rosenheimer eilte den Mädchen zu Hilfe. Noch vor Ort konnte die Polizei zwei 36-jährige Tatverdächtige festnehmen. Dabei leistete einer der Männer erheblichen Widerstand. Die 3. Tatverdächtige war bereits nicht mehr vor Ort, konnte aber als 24-jährige Rosenheimerin identifiziert werden. Die Mädchen erlitten nach Polizeiangaben einen Schock und Verletzungen und wurden direkt von ihren Eltern abgeholt.

Quelle: PNP

Angriff auf Linkes Zentrum „Z“

„In der Nacht von Samstag auf Sonntag (26.-27.08.2023) wurden uns, dem Z – linken Zentrum in Rosenheim, mal wieder die Scheiben in der Türe eingeworfen. Wir lassen uns von solchen Angriffen aber nicht einschüchtern und machen weiter wie bisher.“

Quelle: Betroffene

Mit dem linken Zentrum „Z“ steht seit über 11 Jahren emanzipatorischen, sozial und ökologisch engagierten Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen auch im oberbayerischen Hinterland ein Freiraum für solidarisches Miteinander und linke politische Arbeit zur Verfügung. Um diesen Raum auch weiterhin zu erhalten und u.a. auch die entstandenen Schäden zu reparieren, hier ein kleiner Spendenaufruf:

Das Z finanziert sich ausschließlich auf Spendenbasis / über Mitgliederbeiträge.

Werde z.B. Fördermitglied oder spende (am besten monatlich) einen kleinen Betrag.

SPENDENKONTO:

IBAN: DE75 4306 0967 2031 5923 01 (Kontoinhaber: VKKW)

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Stichwort: Z Rosenheim

„Ich wurde von 15 Querdenkern angegriffen“

Am Montagabend den 24.01.2022 gegen 20 Uhr griffen demonstrierende Pandemieleugner*innen ein Mitglied der Jusos in Rosenheim an, das sich den Aufmarsch anschaute und dabei eine Fahne der Jusos trug. Der gewalttätige Mob attackierte und verletzte den jungen Mann und schlug auch auf umstehende Personen ein, die helfen wollten. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Quelle: Twitter

Morddrohungen gegen CSU-Bundestags­abgeordneten

Ende April werden in einer Rosenheimer Telegrammgruppe von Unternehmer*innen Morddrohungen gegen den Bundestagsabgeordneten der CSU Alexander Radwan geäußert. Radwan hatte der „Bundesnotbremse“ zur Senkung der Coronainfektionen zugestimmt. Die Äußerungen nehmen dabei Bezug auf den Mord am CDU-Politiker Walter Lübcke im Juni 2019.

Quelle: BR24