Seit dem 01.03.2024 erhält eine queere Person circa einmal wöchentlich anonyme, handschriftlich geschriebene Zettel mit queerfeindlichen Inhalten. Diese werden an die Windschutzscheibe des geparkten Autos der betroffenen Person gesteckt, während diese sich auf der Arbeit befindet.
Die Person ist bei ihren Kolleg*innen nicht geoutet. Die Anonymität der*des Täter*in wirkt für die betroffenen Person daher besonders bedrohlich. „Ich habe Angst zur Arbeit zu gehen und ich fühle mich eingeschränkt. Es macht mich außerdem manchmal hilflos und wütend, nicht zu wissen, wer diese Person ist.“
Quelle:
betroffene Person